Die All-in-One-Lösung für Ihren Onlineshop
Sie haben eine Idee für einen eigenen Onlineshop, wissen aber nicht so richtig, wo Sie anfangen sollen? Dann finden Sie in diesem E-Book hilfreiche Tipps!
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Welche Entscheidungen Sie bei der Erstellung Ihres eigenen Onlineshops treffen, wirkt sich oft direkt auf Ihren Erfolg aus. Denken Sie etwa an den Namen, den Sie wählen, die Produkte oder Dienstleistungen, die Sie anbieten möchten, die Konkurrenzanalyse und – auch nicht gerade unerheblich – die Analyse der Käufer, die Sie zu finden hoffen.
Dieses E-Book enthält praktische Tipps, die Ihnen Schritt für Schritt bei der Vorbereitung und allem, was beim Betreiben eines Onlineshops anfällt, helfen. Von der geeigneten Onlineshop-Software bis zu Bezahlsystemen. Vom Marketing bis zum Logistikprozess.
Vielleicht wissen Sie schon genau, welche Art von Onlineshop Sie eröffnen möchten. Sie wissen, welche Produkte Sie verkaufen möchten, und haben auch schon eine Idee für das Onlineshopkonzept. Vielleicht sind Ihre Pläne aber auch noch ganz frisch und Sie möchten erst eine gezielte Marktanalyse vornehmen. Egal in welchem Stadium Sie sich befinden, es ist auf jeden Fall immer vernünftig, vorher zu prüfen, ob Ihre Idee gewinnversprechend ist.
Gibt es andere, große oder kleine Mitbewerber in Deutschland oder im Ausland, die Ihre Produkte oder Ihre Leistungen bereits anbieten? Nehmen Sie sie unter die Lupe. Es ist gut zu wissen, zu welchem Preis sie die Produkte anbieten. Außerdem können Sie prüfen, wie sie ihr Marketing angehen, welche Produktbeschreibung sie verwenden, wie benutzerfreundlich ihr Onlineshop ist, wie gut man sie in Google findet, wie beliebt sie in den sozialen Netzwerken sind und wie es mit der Kundenfreundlichkeit aussieht.
Eine Voraussetzung für Erfolg ist, dass es Leute gibt, die Ihre Produkte kaufen möchten. Es muss also eine Nachfrage nach dem Produkt bestehen. Hinterfragen Sie den Käufermarkt kritisch. Es ist entscheidend, dass es genügend Käufer gibt, dass Sie wissen, wer sie sind und wie Sie sie erreichen können. Handelt es sich vorwiegend um Männer oder um Frauen und wie alt sind sie ungefähr? Kaufen sie die Produkte gerne online, was ist ihnen wichtig, wenn sie Ihr Produkt kaufen und in welchen Medienkanälen sind sie vorwiegend unterwegs?
Wenn Sie Ihre Produkte einkaufen, müssen Sie als Onlinehändler auch Lieferanten suchen. Wenn Sie die Produkte online suchen, gelangen Sie nicht direkt auf die Seiten von Großhändlern und Lieferanten. Im Gegensatz zu Einzelhandelsgeschäften und Onlineshops hat der Großhandel nicht so ein großes Interesse daran, im Netz leicht gefunden zu werden. Der Grund liegt eigentlich auf der Hand: Auch Ihnen als Onlineshop-Betreiber ist wahrlich nicht damit gedient, wenn dem Verbraucher bei der Suche nach Ihrem Produkt in Google alle Einkaufspreise angezeigt werden.
Tipp 1: Sie finden es schwierig, online gute Lieferanten zu finden? Verwenden Sie Suchbegriffe wie „Großhandel“ in Kombination mit dem Produkt oder der Branche, zum Beispiel: Großhandel + Weihnachten oder Lieferant + Weihnachtsschmuck.
Tipp 2: Um Informationen über die Möglichkeiten und Preise zu bekommen, müssen Sie den Lieferanten gezielt ansprechen. Es kostet also Zeit, Informationen einzuholen, Preise zu vergleichen und letztendlich ins Geschäft zu kommen.
Tipp 3: Damit Sie über das neueste Produktsortiment auf dem Laufenden bleiben, gibt es in jeder Branche regelmäßig Messen und Veranstaltungen, bei denen viele Lieferanten und Großhändler mit ihrem neuesten Angebot vertreten sind.
Tipp: Über Onlineshop-Software sind technische Verknüpfungen mit dem Großhandel möglich. So können Sie einfach und direkt Aufträge an den Großhändler EDC vergeben und Ihre Produkte per Drop-Shipping verkaufen.
Wenn Ihre Idee gewinnversprechend ist, ist es an der Zeit, an Ihrer Strategie zu feilen. Die Strategie ist die Art und Weise, in der Sie alle Mittel einsetzen, um Ihre Ziele zu erreichen.
Wenn Sie eine Marktanalyse durchgeführt haben, wissen Sie, wo Sie Ihre Käufer finden können. Mit der Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe können Sie Ihr Sortiment, das Image Ihres Onlineshops und Ihre Kommunikation optimal auf die Käufer abstimmen.
Sie brauchen einen Namen, der ansprechend und leicht zu merken ist. Vorzugsweise also keine komplizierte Schreibweise, keine langen Namen und keine Bindestriche, die man leicht übersieht. Wichtiger noch ist aber, dass der Name online verfügbar ist. Achten Sie bei der Online-Verfügbarkeit nicht nur auf den Domain-Namen, sondern prüfen Sie auch, ob der Name in den sozialen Medien noch frei ist.
Letztendlich möchten Sie natürlich erfolgreicher sein als Ihre Mitbewerber. Was genau unterscheidet Sie von Ihren Konkurrenten? Das sind Ihre USP (Unique Selling Points). Können Sie Ihren Kunden ein Erlebnis bieten, das sie nirgendwo sonst online finden? Sind Ihre Produkte exklusiv oder außergewöhnlich? Überlegen Sie sich, warum Ihre Kunden gerade bei Ihnen kaufen wollen. Versuchen Sie, mindestens drei USP zu formulieren, mit denen Sie sich auf dem Markt positionieren können.
Wenn Sie wissen, was Ihren Onlineshop zu etwas Besonderem macht, können Sie sich gleich viel leichter auf dem Markt positionieren. Denken Sie etwa an Ihren Namen, die Zielgruppe und Ihre USP. Sie stehen für etwas und haben Entscheidungen getroffen. Zur Positionierung gehört auch ein bestimmtes Image. Richten Sie sich mit Ihrem Onlineshop an das gehobene Segment und verkaufen Sie teure Produkte? Dann stimmen Sie Ihr Image darauf ab.
Ist der Einkaufspreis des Produkts bekannt, können Sie den Verkaufspreis festlegen. Der Verkaufspreis ist der Einkaufspreis plus Gewinnspanne plus Umsatzsteuer. Ein Rechenbeispiel für eigene Produkte: Sie bauen selbst Möbel aus Bauholz und brauchen 8 Stunden für eine Gartenbank. Berechnen Sie erst Ihren eigenen Stundenlohn. Wenn Sie 25 Euro pro Stunde ansetzen, sind das 200 Euro. Das Material kaufen Sie für 100 Euro ein. Der Einkaufspreis für die Gartenbank beträgt dann 300 Euro. Anschließend schlagen Sie die Gewinnspanne auf, zum Beispiel 35 % (105,- €).
Der Verkaufspreis setzt sich dann wie folgt zusammen:
€ 200,-
+ € 100,-
+ € 105,-
+ € 77,-
€ 482,-
Was Sie als Gewinnspanne ansetzen können, hängt davon ab, auf welchem Markt Sie tätig sind. Ist Ihr Produkt handgefertigt, exklusiv oder besonders rar (Nachfrage höher als Angebot), können Sie mit höheren Gewinnspannen kalkulieren. Fragen Sie sich selbst, wie viel der Kunde für Ihr Produkt zu zahlen bereit ist. Kaufen Sie Produkte ein, die in vielen Onlineshops angeboten werden, ist die Konkurrenz größer und die Gewinnspanne in der Regel kleiner.
Checkliste: Prüfen Sie, ob Ihre Geschäftsidee gewinnversprechend ist:
Gibt es auf dem Markt für Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung genügend Käufer?
Können Sie diese Käufer leicht online finden und bedienen?
Gibt es Lieferanten, bei denen Sie die Produkte zu einem guten Einkaufspreis bekommen?
Oder können Sie das Produkt günstig selbst herstellen?
Haben Ihre Produkte oder Dienstleistungen eine ausreichend hohe Gewinnspanne?
Sie können Ihren Onlineshop selbst erstellen (lassen) oder eine Onlineshop-Software verwenden. Welche Option für Sie die beste ist, hängt von Ihren Kenntnissen, Ihren Wünschen und Ihrem Budget ab. Die beiden folgenden Optionen haben jeweils ihre eigenen Vorteile und Preise.
Sie können gut programmieren und sind technisch versiert? Dann können Sie wahrscheinlich problemlos selbst einen Onlineshop erstellen. Der Vorteil ist, dass Sie alles individuell einrichten, dass alles genau so ist, wie Sie es haben wollen, und Sie die absolute Kontrolle über alle technischen Aspekte haben. Es kostet allerdings schon viel Zeit, alles selbst zu konzipieren und zu entwickeln.
Möglich ist auch die Verwendung einer Open-Source-Lösung wie Magento oder OpenCart. Der Code wurde bereits programmiert und kann frei genutzt werden. Allerdings sind damit doch oft Kosten verbunden. Die Konfiguration und die letztendliche Erstellung des Onlineshops machen Sie selbst. Diese Software wird zwar immer benutzerfreundlicher, aber gewisse Grundkenntnisse von HTML, PHP und MYSQL brauchen Sie schon, damit Sie mit dieser Software etwas anfangen können.
Sie sind technisch nicht so bewandert? Dann überlassen Sie die Erstellung des Onlineshops lieber einem Fachmann. Das gibt es dann allerdings nicht umsonst.
Sie kennen sich mit der Technik nicht aus? Dann können Sie eine gebrauchsfertige Onlineshop-Software nehmen. Für eine monatliche Pauschale bekommen Sie einen Onlineshop, den Sie vollständig selbst einrichten können – auch ohne Programmierkenntnisse. Der Anbieter der Onlineshop-Software kümmert sich um die gesamte Technik, die Wartung und Sicherheit und installiert die neuesten Updates. Ihr Onlineshop sieht professionell aus und kann ganz nach Ihrem Geschmack eingerichtet werden. So gehen Sie schnell online und brauchen sich um die Technik nicht zu kümmern. CCV Shop ist einer der Anbieter einer solchen Onlineshop-Software. Über 15.000 Onlineshops weltweit nutzen die Technik von CCV Shop.
Tipp: Berücksichtigen Sie bei der Abwägung der technischen Lösungen auch Ihre eigene Zeit. Wenn Sie unzählige Stunden mit der Überprüfung, Programmierung und Konfigurierung beschäftigt sind, ist es aus Kostensicht vielleicht interessant, die Technik auszulagern. Zeit ist auch Geld!
Nachdem Sie eine Plattform ausgewählt haben, müssen Sie Ihren Onlineshop einrichten. Die Besucher sollen das, was sie suchen, schnell finden. Der Aufbau Ihres Onlineshops sollte deshalb attraktiv und übersichtlich sein. Dazu benötigen Sie ein funktionales Design, mit dem Sie festlegen, aus welchen Teilen Ihr Onlineshop aufgebaut sein soll. Denken Sie etwa an unterschiedliche Arten von Seiten, Funktionen und eine intelligente Menüstruktur. Wie gehen Sie dabei vor?
Wie bei einem Ladengeschäft muss auch das Schaufenster Ihres Onlineshops (die Homepage) einen guten Eindruck machen. Versuchen Sie, die Besucher mit einer guten Auswahl von Produkten oder Leistungen zum Weiterlesen zu verleiten.
Wenn jemand Ihren Onlineshop besucht, möchten Sie ihm oder ihr so gut wie möglich den Weg weisen. Der erste Schritt, um hier Struktur hereinzubringen, ist die Definition von Produktgruppen. Sie verkaufen Damenbekleidung? Dann können Sie als Kategorien z. B. Kleider, Hosen und Jacken festlegen. Versuchen Sie beim Aufbau Ihres Onlineshops, logische Produktgruppen zu finden. Entscheidend ist immer, dass Ihr Kunde ohne allzu viel Nachdenken das finden kann, was er oder sie sucht.
Tipp 1: Achten Sie darauf, dass Ihre Produktgruppen genügend Produkte enthalten, eine Produktgruppe mit nur drei Artikeln spricht den Kunden nicht wirklich an.
Tipp 2: Achten Sie darauf, dass Ihre Produkte gut gefunden werden können, ohne dass der Kunde zu viel herumklicken muss.
Tipp 3: Schauen Sie sich diverse Websites an: Wie sind die Produkte und die Informationen dort aufgebaut? Welche Seiten werden im Menü aufgeführt, die in Ihrem Onlineshop auch nicht fehlen dürfen?
Das Image Ihres Onlineshops ist sehr wichtig für den ersten Eindruck, den Sie hinterlassen. Es muss alles reibungslos funktionieren, aber auch fürs Auge soll etwas dabei sein. Widmen Sie deshalb dem Design und Layout genügend Zeit und Aufmerksamkeit.
Bei Online-Einkäufen spielt Vertrauen eine große Rolle. Der erste Eindruck, den Sie bei Ihrem (potenziellen) Kunden hinterlassen, muss deshalb gut sein. Das Look & Feel Ihres Onlineshops muss zu den Produkten und Dienstleistungen passen, die Sie anbieten – aber auch zur Zielgruppe. Die Investition in ein professionelles Corporate Design zahlt sich oft aus.
Das Logo ist oft eines der ersten Dinge, die Ihre Kunden sehen, wenn sie auf Ihrer Website landen. Es ist auf allen Seiten im Onlineshop sichtbar, aber auch auf Rechnungen und beim Versand der Produkte verwenden Sie ein Firmenlogo.
Es gibt Tausende Fonts (Schriftarten), die Sie wählen können. Die Schriftart, die Sie aussuchen, muss jedoch sowohl zur Stimmung passen, die Sie vermitteln möchten, als auch zum Webfont. Nicht jede Schriftart ist für den Online-Bildschirm benutzerfreundlich. Achten Sie darauf, dass die Schriftart auch zum Logo passt, und verwenden Sie nicht zu viel durcheinander, das sieht oft einfach nur unordentlich aus.
Farben bestimmen die ganze Atmosphäre, die Sie vermitteln möchten. Stellen Sie eine Farbpalette zusammen, so dass die Farben auf Ihrer Website konsistent sind. In Ihrem Corporate Design wird die Farbwahl getroffen, die zu der Stimmung passt, die Sie vermitteln möchten.
Bei einem Corporate Design passen alle Bausteine – Logo, Schriftart und Farbwahl – gut zusammen. Die damit erzeugte Stimmung macht den Besuch des Onlineshops für Ihre Kunden emotionaler und lebendiger. Auch Texte und Fotos tragen dazu bei. Letztendlich legen Sie damit Ihr Image fest.
Tipp: Sie suchen das richtige Image für Ihren Onlineshop? Erstellen Sie ein Moodboard der Abbildungen, Farben, Logos und Stile, die Sie schön finden. Auch wenn Sie die Entwicklung Ihres Corporate Designs auslagern möchten, ist das ein praktisches Briefing für den Designer, der sich darum kümmern soll.
Viele Menschen erledigen ihre Online-Einkäufe am Desktop-Computer oder Laptop, vor allem bei teureren Produkten. Am Anfang wird jedoch immer öfter auf dem Smartphone nach einem Produkt oder einer Dienstleistung gesucht. Wenn Ihr Onlineshop nicht responsiv ist, sich die Anzeige also nicht an das Tablet oder Smartphone anpasst, wird Ihr Onlineshop als benutzerunfreundlich empfunden. Dadurch steigt das Risiko, dass der Verbraucher weitersucht und womöglich auf der Website Ihrer Konkurrenz landet.
Fotos müssen Ihr Produkt so gut und klar wie möglich zeigen. Letztendlich ist die Abbildung Ihres Produkts (zusammen mit der Beschreibung) der Grund, weshalb jemand kauft oder nicht kauft. Für die Erstellung professioneller, hochwertiger Fotos können Sie natürlich einen Fotografen beauftragen. Sie können aber auch selbst fotografieren. Verwenden Sie in diesem Fall eine gute Kamera und zwei Tageslichtlampen, damit die Beleuchtung immer gleich ist.
Wenn Sie Produkte und Dienstleistungen anbieten, müssen Sie sich mit Ihrem Onlineshop an bestimmte Vorschriften halten. Dabei handelt es sich nicht um unverbindliche Empfehlungen, die Käufer haben Rechte, wenn Sie bei Ihnen etwas kaufen. So besteht eine gesetzliche Rücktrittsfrist für Internetkäufe und Sie sind verpflichtet, bestimmte Informationen über Ihr Unternehmen und Ihr Produkt anzugeben.
Empfehlenswert ist eine Anmeldung beim Gewerbeamt und bei der Industrie- und Handelskammer (IHK). Üblicherweise lassen Sie Ihre Firma über einen Notar beim Gewerbeamt anmelden. Danach können Sie Ihr Gewerbe auch bei der IHK anmelden.
Tipp: Wenn Sie bereit sind, online zu gehen, empfiehlt sich die Eintragung im Handelsregister der IHK. Wenn es sich bei Ihrem Onlineshop um ein Hobby oder eine (freiberufliche) Nebentätigkeit handelt, fragen Sie lieber zur Sicherheit bei der IHK oder beim Finanzamt nach, welche Vorschriften konkret für Sie gelten.
Sie müssen auf Ihrem Onlineshop eine Reihe gesetzlich vorgeschriebener Angaben aufführen, zum Beispiel Ihre Kontaktdaten. Achten Sie darauf, dass sie für Besucher gut zu finden sind.
Checkliste: Pflichtangaben auf Ihrer Website:
Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) eingetragener Name Ihres Unternehmens
IHK-Eintragungsnummer
Anschrift, von der aus Sie tätig sind
Ihre Kontaktdaten: Auf jeden Fall eine E-Mail-Adresse und eine andere Möglichkeit, Sie zu erreichen, zum Beispiel eine Telefonnummer
Ihre UStID-Nummer
Preis der Produkte inklusive aller Steuern
Die wichtigsten Produktmerkmale (Farbe, Typnummer)
Zahlungsweise
Liefer- und Versandkosten
Wenn Sie keine Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben, gilt für Sie und Ihre Kunden das europäische Handelsrecht. Viele Onlineshop-Besitzer haben Allgemeine Geschäftsbedingungen, mit denen ergänzende Fragen geregelt werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Folgendes handeln:
Für Ihren Kunden muss klar sein, wofür er bezahlt. Bevor der Verbraucher eine Bestellung aufgibt, müssen Sie ihm deshalb eine Zusammenfassung der Bestellung anzeigen. Anschließend muss klar erkennbar sein, dass es sich um eine zahlungspflichtige Bestellung handelt. Wenn Sie als Onlineshop-Inhaber dafür bezahlen, dass Sie diverse Bezahlsysteme anbieten, dürfen Sie diese Kosten an den Kunden weitergeben. Diese Kosten dürfen jedoch nicht höher sein als das, was Sie selbst dafür bezahlen.
Wenn in Ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen keine Lieferfrist angegeben ist, sind Sie verpflichtet, die Produkte binnen 30 Tagen zu liefern. Verkaufen Sie Produkte, bei denen Sie diese Lieferfrist vielleicht nicht einhalten können, müssen Sie dies unbedingt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen angeben.
Sie können selbst eine Garantiezeit festlegen, das heißt aber nicht, dass die Kunden nach Ablauf der Garantiezeit keine Rechte mehr haben. Das Gesetz schreibt vor, dass Käufer Anrecht auf ein einwandfreies Produkt haben, es besteht also ein gesetzlicher Garantieanspruch. Dafür gibt es keine gesetzlich festgelegte Garantiezeit, weil manche Produkte länger halten als andere. Wenn Ihr Produkt Mängel aufweist, die bei normalem Gebrauch nicht zu erwarten sind, kann Sie der Käufer dafür haftbar machen. Die Kunden haben Anspruch auf unentgeltliche Reparatur, ein neues Produkt oder die Erstattung des Kaufpreises.
Solange Ihr Kunde keine Auftragsbestätigung erhalten hat, kann der Vertrag aufgelöst werden. Schicken Sie deshalb so schnell wie möglich eine Auftragsbestätigung. Wenn der Kaufvorgang unklar ist, hat der Kunde auch einen rechtlichen Grund zur Vertragsauflösung.
Wenn jemand etwas in Ihrem Onlineshop gekauft hat, gilt eine 14-tägige Rücktrittsfrist. Das ist die Zeit, in der der Kauf ohne Angabe von Gründen rückgängig gemacht werden kann. Das Rücktrittsrecht wird auch Widerrufsrecht genannt. Es gilt auch, wenn das Produkt reduziert war oder wenn die Verpackung bereits geöffnet wurde. Wird das Rücktrittsrecht in Anspruch genommen, müssen Sie als Unternehmer den Kaufpreis erstatten.
Wenn der Käufer das Rücktrittsrecht in Anspruch nehmen möchte, muss er das Produkt binnen 14 Tagen zurückschicken. Wenn der Kunde die Retourenkosten selbst bezahlen soll, müssen Sie ihn vorher darüber informieren. Ansonsten müssen Sie als Onlineshop-Inhaber die Retourenkosten tragen. Als besonderen Service können Sie auch angeben, dass der Kunde die Ware kostenlos zurückschicken kann. Dann übernehmen Sie diese Kosten ganz bewusst.
Wenn jemand eine Beschwerde zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen hat, müssen Sie erreichbar sein, um darauf zu reagieren. Sie müssen auf Ihrer Website auf jeden Fall eine Adresse angeben, an die sich Kunden bei Reklamationen wenden können. Geben Sie ganz klar an, wie der Kundenservice Ihres Onlineshops erreichbar ist und wie schnell Sie auf E-Mails antworten, wenn Sie nicht telefonisch erreichbar sind. Wenn Sie sich bei einem Streit mit dem Kunden nicht einig werden, können Sie vor Gericht gehen oder sich an eine Schlichtungsstelle wenden.
Daten sind für Onlineshop-Betreiber extrem wertvoll: Sie können genau sehen, wie lange ein Besucher auf Ihrer Website verweilt, welche Seiten angesehen werden, wann der Besuch eventuell abgebrochen wird und sogar welche Produkte noch unbestellt im Warenkorb liegen. Um diese Daten abrufen zu können, werden so genannte Cookies gesetzt. Oft handelt es sich dabei um vertrauliche Daten. Sie müssen die Besucher daher vor dem Speichern von Cookies um ihre Zustimmung bitten, damit Sie diese Informationen nutzen können. Wenn Sie den Cookie-Hinweis für Ihre Website erstellen, lesen Sie vorher die Vorschriften für die Nutzung von Cookies auf der Website des Bundeskartellamts.
Das Bundeskartellamt untersteht dem Ministerium für Wirtschaft und Energie und überwacht die Einhaltung der Verbraucherschutzvorschriften. Wenn das Bundeskartellamt einen Verstoß gegen die Vorschriften feststellt, werden Sie zunächst verwarnt und aufgefordert, die Sache so schnell wie möglich in Ordnung zu bringen. Kommen Sie dem nicht nach, kann das Bundeskartellamt verschiedene Maßnahmen ergreifen, vom Zwangsgeld bis zu Bußgeldern.
Seit 25. Mai 2018 gilt die europäische Datenschutzverordnung (DSGVO). Diese stärkt und erweitert die Datenschutzrechte der Verbraucher. Für Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, ergeben sich daraus mehr Pflichten.
Die DSGVO sieht für natürliche Personen bestimmte Rechte bezüglich der Verarbeitung personenbezogener Daten vor. Besonders relevant für Onlinehändler sind dabei das Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung und Ergänzung und das Recht auf Vergessenwerden. Als Onlineshop-Betreiber müssen Sie deshalb in der Lage sein, Kundenanfragen auf Dateneinsicht oder Löschung von Daten, deren Speicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, nachzukommen, oder beispielsweise Unterstützung bei der Abmeldung von Newslettern bieten. Auch CCV Shop achtet darauf, dass die Software den Anforderungen der DSGVO entspricht, damit die personenbezogenen Daten, die Sie mit uns teilen, gut geschützt sind.
In Ihrer Datenschutzerklärung informieren Sie Ihre Besucher darüber, wie Sie mit personenbezogenen Daten umgehen. Welche Daten erheben Sie? Wie speichern Sie diese Daten? Mit wem teilen Sie die Daten? Durch die DSGVO sind Sie gezwungen, diese Aspekte klarer gegenüber Ihren Besuchern zu kommunizieren.
Lesen Sie hier, welche Punkte die Datenschutzerklärung beinhalten muss.
Nach der DSGVO haben Sie eine Rechenschaftspflicht. Sie müssen darüber Rechenschaft ablegen, wie Sie personenbezogene Daten verarbeiten. Dazu führen Sie ein Verarbeitungsverzeichnis, also ein Dokument, in dem Sie die Verarbeitung personenbezogener Daten festhalten.
Wenn Sie als Verantwortlicher (Onlineshop-Betreiber) personenbezogene Daten an Dritte weitergeben, müssen Sie mit diesen einen Auftragsverarbeitungsvertrag abschließen. Einen solchen Vertrag müssen Sie auch mit CCV Shop unterzeichnen, da wir die personenbezogenen Daten Ihrer Kunden verarbeiten. Mit Ihren Kunden brauchen Sie keinen solchen Vertrag abschließen. Da wir wissen, wie mühsam es ist, einen Auftragsverarbeitungsvertrag aufzusetzen, haben wir das für Sie erledigt. Wenn Sie mit der Software von CCV Shop einen Onlineshop eröffnen, können Sie den Vertrag einfach akzeptieren.
Kunden finden es gut, wenn sie selbst entscheiden können, wie sie bezahlen. Bieten Sie deshalb in Ihrem Onlineshop mehrere Zahlungsarten an.
Die Sofortüberweisung ist in Deutschland die bekannteste und beliebteste Online-Zahlungsart. Jede Bank in Deutschland bietet Sofortüberweisungen an. Ihre Kunden können so in der vertrauten Umgebung ihrer eigenen Bank bezahlen. Die Vorteile für Sie als Onlinehändler: Die Transaktionskosten sind relativ niedrig, die Bezahlung mit Sofortüberweisung ist nicht widerrufbar und Sie haben das Geld schnell auf dem Konto. Beachten Sie jedoch, dass Sie Sofortüberweisungen nicht für den Verkauf digitaler Geschenkgutscheine verwenden können.
PayPal kann man am ehesten mit einem Online-Portemonnaie vergleichen. Der Kunde überweist das Geld von einem Bankkonto oder einer Kreditkarte auf ein PayPal-Konto, von dem anschließend die Online-Einkäufe bezahlt werden. PayPal ist weltweit als einfaches und sicheres Online-Bezahlsystem bekannt. Zudem genießt der Verbraucher nach dem Bezahlen mit PayPal Käuferschutz.
Neben Sofortüberweisung und Paypal ist auch die Bezahlung nach der Lieferung (auf Rechnung) in Deutschland weit verbreitet. Die Zahlungsfrist beträgt dabei meist 14 Tage. Inzwischen gibt es auch eine Online-Lösung für die Bezahlung mit Klarna. Das Unternehmen sorgt für Bezahlung des gekauften Produkts. Der Käufer zahlt dann den Kaufpreis an Klarna.
Tipp: Ein Produkt auf Rechnung zu kaufen und erst nach Erhalt zu bezahlen, wird immer üblicher. Deshalb wird auch empfohlen, Lösungen wie Klarna als Zahlungsart anzubieten. So hat Ihr Onlineshop ein umfassendes, breit gefächertes Angebot an Zahlungsarten und der Käufer kann eine für ihn passende Möglichkeit auswählen.
Möchten Sie Ihre Produkte auch im Ausland verkaufen? Dann müssen Sie ausländische Bezahlsysteme anbieten. Mit PayPal und Kreditkarten können Sie schon international Geschäfte machen. Wenn Sie bestimmte Länder im Visier haben, informieren Sie sich, welches die gängigsten Online-Bezahlsysteme in diesen Ländern sind. So wird Bancontact als „belgisches Onlinezahlungsmittel“ bezeichnet, in den Niederlanden hingegen ist iDeal weit verbreitet.
Damit alle Zahlungen mühelos verlaufen, können Sie Ihren Onlineshop an einen Zahlungsdienstleister (engl. Payment Service Provider, PSP) anbinden. Ein PSP ist eine Organisation, die in einem Onlinemodul verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbietet. Bei Inanspruchnahme eines PSP müssen Sie sich keine Gedanken mehr über die Abwicklung des Zahlungsvorgangs machen.
Je nach PSP zahlen Sie dafür eine Monatsgebühr oder auch nicht. Häufig wird pro Transaktion bezahlt. Natürlich entscheiden Sie selbst, welcher PSP am besten zu Ihrem Onlineshop passt. Beispiele solcher Mollie.
Online Zahlungen, die einfach funktionieren, sind für einen Onlineshop unerlässlich. Aus diesem Grund bietet CCV Shop Mollie als Lösung an, um problemlos online Zahlungen mit Ihrem Onlineshop zu erhalten.
Mollie ist einer der größten Zahlungsdienstleister in Europa und verfügt über alle oben genannten Zahlungsverbindungen wie SOFORT, PayPal und direkte Überweisung. Dank der einfachen Integration, der Auswahl einer Vielzahl von Zahlungsoptionen und des kompetenten technischen Supports können Ihre Kunden problemlos in Ihrem Onlineshop von CCV Shop bezahlen.
Wenn eine Bestellung in Ihrem Onlineshop abgerechnet wurde, leiten Sie den Logistikprozess ein. Dabei haben Sie mit Versandkosten, Versanddienstleistern und Retouren zu tun. All dies muss gut geregelt sein. Was gibt es dabei zu beachten?
Sie können die Versandkosten selbst tragen oder Ihrem Kunden in Rechnung stellen. Sie können auch ab einem gewissen Bestellwert einen kostenlosen Versand anbieten. Wie Sie sich auch entscheiden, geben Sie die Versandkosten auf jeden Fall deutlich an: Kunden mögen keine unerwarteten Zusatzkosten.
Zudem ist es auch sinnvoll, Ihre Firma nach dem Verpackungsgesetz (VerpackG) zu registrieren, wenn Sie Produkte mit Verpackung aus dem Ausland nach Deutschland liefern. Dieses Gesetz schreibt vor, dass jeder Unternehmer, der Verpackungen mit Waren befüllt und diese nach oder in Deutschland versendet, ein Entgelt entrichten muss. Wer dies nicht tut, riskiert eine Geldstrafe. Weitere Informationen erhalten Sie bei der IHK oder dem Finanzamt.
Tipp: Sie möchten keine hohen Versandkosten in Rechnung stellen? Dann erhöhen Sie den Preis Ihres Produkts, so dass Sie die Versandkosten niedrig halten können. Ob das für Sie in Frage kommt, hängt davon ab, welche Produkte Sie anbieten und wie groß die Konkurrenz auf dem Markt ist.
Die Versandkosten hängen vom Gewicht des Pakets, dem Bestimmungsort und dem Volumen ab. So ist Briefpost beispielsweise billiger als der Versand eines Päckchens. Sie können die Versandkosten wie folgt selbst festlegen:
Festbetrag pro Sendun
Nach Paketgewicht
Keine Versandkosten ab einem bestimmten Bestellwert
Versandkosten nach Land
Versandkosten pro Paket
Tipp: In bestimmten Regionen müssen Onlinehändler Steuern auf Versandkosten erheben. Prüfen Sie, welche Vorschriften in Ihrer Region gelten.
Viele Onlineshop-Betreiber bringen die Pakete anfangs selbst zum Versanddienstleister. Doch wenn die Zahl der Bestellungen steigt, kann das ganz schön zeitraubend werden. Dann ist es vielleicht praktisch, sich nach einem Paketdienst wie DHL umzusehen. Achten Sie bei der Auswahl des Paketdienstes auf Preis, Zustellzeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und den Automatisierungsgrad des Unternehmens. Es gibt Versanddienstleister (z. B. SendCloud), die häufig in großem Stil einkaufen, so dass Sie billiger versenden können, auch als kleiner Onlineshop.
Vor dem Versand von Paketen müssen Sie festlegen, ob die Kunden diese kostenlos zurückschicken dürfen oder dafür selbst bezahlen müssen. Sie bieten eine kostenlose Rücksendung an? Dann überlegen Sie, ob ein Retourenlabel für Sie in Frage kommt. Mit einem Retourenlabel können Kunden das Paket kostenlos aufgeben und Sie müssen Ihren Kunden nicht bei jeder Retoure die anfallenden Versandkosten erstatten.
Jedes Unternehmen muss eine Finanzbuchhaltung für das Finanzamt führen. Das gilt auch, wenn Sie Ihren eigenen Onlineshop eröffnen. Eine gute Buchführung ist nicht nur für den Fiskus notwendig, sondern ermöglicht Ihnen auch, den Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Wenn Sie Ihre Buchführung immer auf dem aktuellen Stand halten, wissen Sie, ob Ihre Einnahmen Ihren Erwartungen entsprechen, welche Kunden bezahlt haben und was Sie für das laufende Steuerjahr an das Finanzamt abführen müssen.
In bestimmten Abständen müssen Sie eine Umsatzsteuervoranmeldung machen. Dabei müssen Sie angeben, wie viel Umsatzsteuer Sie Ihren Kunden in Rechnung gestellt haben und wie viel Umsatzsteuer Sie abziehen können. In Excel können Sie ganz einfach festhalten, wie viel Sie verkauft haben, wie viel Sie ausgegeben haben und wie hoch der Umsatzsteuersatz ist. Legen Sie dafür drei Arbeitsblätter „Einkauf“, „Verkauf“ und „Differenz“ an. Wenn Sie diese jede Woche an einem bestimmten Tag ausfüllen, bleibt die Buchführung übersichtlich und bewältigbar.
Wird die Buchführung zu umfangreich für die manuelle Bearbeitung? Dann hilft ein Buchführungsprogramm wie Exact weiter. Damit können Sie verschiedene Aufgaben automatisieren, so dass Sie weniger von Hand eingeben müssen. Viele Buchführungsprogramme können auch mit Onlineshop-Software verknüpft werden. Dann können Bestellungen direkt aus der Auftragsverwaltung an das Buchführungsprogramm geschickt werden. Dadurch sparen Sie Zeit und minimieren Fehlerquellen.
Ihre Finanzbuchhaltung wie Rechnungen müssen Sie mindestens zehn Jahre für das Finanzamt aufbewahren. Legen Sie die gesamte Buchführung ordentlich in Ordnern ab. Zudem ist es praktisch, Rechnungen einzuscannen und digital in der Cloud zu speichern. So können Sie jederzeit und überall auf Ihre Buchführungsdaten zugreifen und außerdem bleibt die Buchführung auch z. B. bei einem Brand erhalten.
Um mit Google leicht gefunden zu werden, ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu sein. Google ändert regelmäßig die Regeln, damit die Suchergebnisse für die Benutzer so relevant wie möglich sind. Wenn Sie diese Änderungen stets verfolgen, können Sie leichter dafür sorgen, dass dauerhaft Besucher auf Ihre Website gelangen.
Es ist wichtig, dass die Texte in Ihrem Onlineshop gut und verständlich sind. Um bei den Google-Suchergebnissen möglichst weit oben zu landen, müssen Ihre Texte unbedingt folgende Anforderungen erfüllen:
Erstellen Sie eine Liste mit Suchbegriffen, die für Ihren Onlineshop allgemein und für die von Ihnen verkauften Produkte wichtig sind. Schreiben Sie für jedes Wort oder jede Wortkombination einen Text, der jeweils auf einer eigenen Seite vorkommt. Wenn Sie sehr viele verschiedene Suchbegriffe und Themen auf einer Seite unterbringen, kann Google nicht richtig einschätzen, welcher Text am wichtigsten ist.
Es ist wichtig, dass die Suchbegriffe in der Überschrift, in Zwischenüberschriften und am Anfang und Ende eines Textes vorkommen. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Text gut lesbar bleibt und übertreiben Sie nicht bei der Anzahl der Suchbegriffe. Das Ranking von Google berücksichtigt Relevanz, vor allem aber gut lesbare Texte.
So werden Sie besser auffindbar. Urheberrechtlich ist es außerdem häufig nicht zulässig, Texte von anderen zu kopieren.
Linkaufbau ist für die Verbesserung der Auffindbarkeit sehr wichtig. Als Linkaufbau bezeichnet man die Erzeugung relevanter Links, die auf Ihre Website verweisen. Doch wie erzeugt man solche Links? Sie sind ja schließlich größtenteils von Dritten abhängig. Es ist nützlich herauszufinden, welche Websites mit Ihrer eigenen zusammenhängen. Wenn Sie diese kontaktieren und anbieten, relevanten Content (Blogs, Columns etc.) zu liefern, werden sie eher bereit sein, einen Link zu Ihrer Website zu setzen. Zudem können Sie auch von Hand Links aufbauen, z. B. durch Linktausch, die Aufnahme von Links in Anzeigen oder durch Links in einem Forum. Je mehr relevante Links auf Ihre Website verweisen, desto besser schneiden Sie bei Google ab.
Wenn Kunden über eine Suchmaschine nach Informationen suchen, werden in den Suchergebnissen zu jeder gefundenen Website drei Dinge angezeigt: die Überschrift, eine kurze Beschreibung und die URL. Sie möchten Ihren Onlineshop für Suchmaschinen optimieren? Vergeben Sie für jede Seite eine verständliche Seitenüberschrift und tragen Sie so genannte Meta-Descriptions ein. Eine Meta-Description ist eine Kurzbeschreibung der Seite, die direkt in den Suchergebnissen angezeigt wird. Das Einstellen kostet wenig Zeit, bringt aber viele neue Besucher.
Abbildungen sind ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung und verstärken oft auch den Inhalt. Lassen Sie Google wissen, was Ihre Abbildungen zeigen. Verwenden Sie dazu das ALT-Attribut. Damit versehen Sie Ihre Abbildungen mit einer Art Etikett. Streuen Sie in die Beschreibung der Abbildung möglichst viele relevante Suchbegriffe ein.
Tipp: Wissen Sie viel über die Branche und die Produkte, die Sie verkaufen? Richten Sie einen Blog ein. Das ist ein guter Weg, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen und auf interessante Weise auf Ihren Onlineshop aufmerksam zu machen. Zudem erhalten Websites, die regelmäßig neuen, eigenen Content veröffentlichen, bei Google ein hohes Ranking, so dass dies auch Ihrer allgemeinen Auffindbarkeit zugute kommt.
Wenn Ihr Onlineshop erst einmal steht, ist es Zeit, den Namen bekannt zu machen. Dies können Sie durch Internetmarketing auf unterschiedliche Weise erreichen.
Installieren Sie Google Analytics auf Ihrer Website, das ist das kostenlose Programm von Google, mit dem Sie Statistiken zu Ihrer Website bekommen. Mit Google Analytics können Sie genau sehen, woher Ihre Besucher kommen, welche Seiten sie am häufigsten aufrufen, aber auch, wie lange sie in Ihrem Onlineshop verweilen und an welcher Stelle sie den Besuch eventuell abbrechen. Diese Informationen helfen Ihnen, Ihren Onlineshop immer weiter zu verbessern und es Ihren Kunden so einfach wie möglich zu machen.
Google Ads ist das Onlinewerbeprogramm von Google. Mit Anzeigen auf Google machen Sie Ihren Onlineshop genau dann sichtbar, wenn jemand nach einem Produkt oder einer Dienstleistung aus Ihrem Sortiment sucht. Sie können diese Anzeigen in Google Ads selbst erstellen. Sie zahlen erst, wenn jemand Ihre Anzeige anklickt und auf Ihre Website geleitet wird. Dies nennt man Cost Per Click (CPC). Google Ads hat den Vorteil, dass man vorher ein Budget festlegen kann. Ist das Budget aufgebraucht, wird die Anzeige automatisch deaktiviert. Die Anzeige wird in Google über den Suchergebnissen angezeigt. Sie können selbst wählen, bei welchen Suchbegriffen von Google-Nutzern Ihre Anzeige eingeblendet wird. Achten Sie darauf, dass Sie relevante Suchbegriffe verwenden und der Text Ihrer Anzeige genau darauf abgestimmt ist.
Der deutsche e-Commerce-Markt wächst stetig und eröffnet vielen Unternehmern die Chance, ihre Produkte online zu verkaufen. Da beide Verkaufskanäle, ihren Onlineshop und Amazon, ihre Vorteile haben, liegen die größten Erfolgsaussichten beim Onlinehandel in einer Kombination beider Plattformen.
Der größte Vorteil von Amazon ist seine Bekanntheit. Sie bekommen einen weiteren Verkaufskanal mit Millionen Besuchern zusätzlich zu den Besuchern in Ihrem eigenen Onlineshop 50 bis 70 % aller Suchanfragen beginnen bei Amazon. Mit der All-in-One-Shopsoftware von CCV Shop können Sie beide Kanäle im Handumdrehen optimal nutzen. Wenn Einkäufer sehen, dass hinter einem Artikel ein professioneller Onlineshop steht, schafft das zusätzliches Vertrauen. So können Sie von dieses Verkaufskanals profitieren.
Vergleichsportale sind Websites, auf denen Produkte verschiedener Anbieter miteinander verglichen werden. Wenn Sie sich bei mehreren Vergleichsportalen anmelden, ist Ihr Onlineshop für potenzielle Kunden leichter zu finden. Es gilt als erwiesen, dass Besucher von Vergleichsportalen besonders kaufwillig sind. Sie befinden sich in der letzten Phase eines Kaufprozesses, wissen häufig schon, was sie kaufen wollen, und suchen nur noch nach dem richtigen Anbieter. Beispiele solcher Vergleichsportale sind: Billiger, Ciao und Guenstiger.de.
Es gibt zwei Arten von Bewertungen: Produktbewertungen und Anbieterbewertungen. Produktbewertungen beziehen sich auf ein bestimmtes Produkt, Anbieterbewertungen beurteilen Ihren gesamten Onlineshop. Gute Bewertungen wecken Vertrauen und erhöhen die Konversionsrate. Es gibt unzählige Programme, die dabei helfen, Ihre Kunden automatisch um eine Bewertung zu bitten. So wird das Sammeln von Bewertungen nicht allzu zeitaufwändig. Ein bekannter Bewertungsserviceanbieter ist beispielsweise Trustpilot.
Zur Erhöhung der Verlässlichkeit Ihres Onlineshops können Sie ein Gütesiegel erwerben. Das ist wichtig für Ihre Kunden, weil es zeigt, dass Sie ein zuverlässiger, ehrlicher Verkäufer sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass Gütesiegelanbieter oft auch eine unabhängige Schlichtungsstelle oder ein Beschwerdeverfahren haben. Für manche Käufer ist dies ein Grund, um bei Onlineshops mit Gütesiegel einzukaufen. Bekannte Gütesiegel für Onlineshops sind Händlerbund und Trusted Shops.
Dass soziale Netzwerke bei der Werbung für Ihren Onlineshops eine wichtige Rolle spielen, ist bekannt. Sie sind eine gute Möglichkeit, Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu kommen. Welches soziale Netzwerk Sie nutzen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Wenn Sie genau wissen, wer Ihre Kunden sind, wissen Sie vermutlich auch, in welchem sozialen Netzwerk sie die meiste Zeit verbringen. Natürlich erzielen Sie dann auch mit diesen Medien den größten Erfolg.
Wenn Sie soziale Netzwerke nutzen, sollten Sie vorher unbedingt genau festlegen, was Sie damit erreichen möchten. Möchten Sie nur Ihren Bekanntheitsgrad verbessern? Oder so schnell wie möglich mehr Leads für Ihren Onlineshop generieren? Wenn Sie wissen, was Sie erreichen wollen, können Sie die Wirksamkeit Ihrer Bemühungen in den sozialen Netzwerken besser messen.
Wenn Sie interessante Beiträge veröffentlichen, treten Sie in Interaktion mit Ihren Followern. Dies können relevante Berichte, Videos, Fotos oder News sein. Wissen Sie viel über Ihre Produkte oder Dienstleistungen? Dann sind soziale Netzwerke das ideale Umfeld, um sich als Experte in Ihrer Branche zu profilieren. Möchten Sie Ihre Konversionsrate erhöhen? Die sozialen Netzwerke bieten auch eine Fülle von Möglichkeiten, um ganz gezielt und relativ kostengünstig Anzeigen zu schalten.
Der letzte Schritt ist das Monitoring Ihrer Ergebnisse in den sozialen Netzwerken. Haben Sie Ihre Ziele erreicht oder müssen Sie noch mehr tun? In den Statistiken von Google Analytics sehen Sie genau, wie viele Besucher über soziale Netzwerke auf Ihre Website gekommen sind und ob sie tatsächlich etwas gekauft haben. Wenn Sie alles, was geschieht, gründlich analysieren, können Sie immer besser auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen.
Tipp: Auch die Statistiken der sozialen Netzwerke, die Sie nutzen, z. B. Ihre Firmenseite auf Facebook, liefern wertvolle Erkenntnisse. In den sozialen Medien können Sie schnell testen, was Ihre Kunden mögen und was nicht. Nutzen Sie das als kostenlose Marktforschung.
Sie eröffnen Ihren Onlineshop aus Leidenschaft oder mit dem Wunsch, Geld damit zu verdienen. Dabei sind viele verschiedene Rollen impliziert. Sie sind Einkäufer, Verkäufer, Marketingexperte, Logistikmanager, Buchhalter und müssen auch die juristischen Aspekte im Blick haben.
Online gibt es viele Informationen zu den verschiedenen Themen. Wenn Sie dabei feststellen, dass Ihnen manche Rollen so gar nicht liegen, sollten Sie vielleicht überlegen, welche Prozesse oder Teile Ihres Onlineshops Sie an Fachleute auslagern können. Suchen Sie sich einen Fulfillment-Dienstleister, wenn das Geschäft in Ihrem Onlineshop richtig anläuft, oder schalten Sie Internetmarketing-Experten ein. So sparen Sie Zeit, brauchen keine Abstriche bei der Qualität zu machen und können sich auf das konzentrieren, was Sie richtig gut können. Das ist nicht nur angenehmer für Sie selbst, sondern Sie sind vermutlich auch erfolgreicher, wenn Sie das tun, was Sie am besten können.
Sie möchten gerne einen Onlineshop eröffnen, wissen aber noch nicht so genau, wie dieser aussehen soll? Testen Sie doch einfach die kostenlose Software von CCV Shop, die All-in-one-Lösung für angehende und erfahrene Onlineshop-Betreiber. Mit CCV Shop haben Sie einen Onlineshop inkl. Hosting, Updates und Support für eine feste Monatspauschale. Alle technischen Aspekte werden automatisch für Sie geregelt, so dass Sie sich ganz auf den Verkauf Ihrer Produkte konzentrieren können. CCV Shop ist eine SaaS-Plattform – Sie verfügen Sie über Software mit vielen Möglichkeiten und zahlreichen Integrationen. Die Software wird kontinuierlich weiterentwickelt, ohne dass Sie dafür etwas tun müssen.
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